Deutsche Schmerzgesellschaft (DGS) und Pharmaunternehmen Avextra schließen sich zusammen, um ihre neue Studie OCEAN zu starten

  • Avextra, das deutsche Pharmaunternehmen, das sich auf Cannabis-basierte Medizin (CBM) konzentriert, und die Deutsche Schmerzgesellschaft (DGS), die führende Ärztevereinigung für die Therapie chronischer Schmerzen, geben gemeinsam ihre Zusammenarbeit bekannt, um Patienten zu unterstützen, die unter einer Chemotherapie-induzierten neuropathischen Schmerzen (CINP) leiden.
  • CINP verursacht anhaltende Schmerzen und Taubheitsgefühle bei 60-80% der Onkologiepatienten während einer Krebstherapie und beeinträchtigt ihre Lebensqualität erheblich.
  • In den nächsten 18 Monaten zielen die beiden Organisationen darauf ab, die Wirksamkeit und Sicherheit eines THC/CBD-Voll spektrum Extrakts von Avextra bei etwa 400 CINP-Patienten in über 20 DGS-Zentren in ganz Deutschland in einer realen Umgebung zu untersuchen.
  • OCEAN markiert das nächste Projekt in Avextras Alliance for Evidence-based Cannabis Medicine, die sich verpflichtet hat, Studien im Rahmen exklusiver Partnerschaften unter Verwendung verschiedener galenischer Formen durchzuführen, um Indikationen mit einem erheblichen ungedeckten Bedarf an Patienten anzugehen.

(SeaPRwire) –   BENSHEIM, Deutschland, 23. Januar 2024 – Avextra AG (“Avextra” oder das “Unternehmen”), ein führender europäischer vertikal integrierter Hersteller und Entwickler von pharmazeutischen Cannabis-basierten Medikamenten (CBMs) mit Sitz in Deutschland, ist stolz darauf, eine gemeinsame Studie mit der Deutschen Schmerzgesellschaft (DGS) bekannt zu geben, die sich auf die Chemotherapie-induzierte neuropathische Schmerzen (CINP) konzentriert. Die Studie, die unter dem Namen OCEAN durchgeführt wird, ist die nächste Initiative im Rahmen von Avextras Alliance for Evidence-based Cannabis Medicine. Erste Studien deuten darauf hin, dass Cannabis-basierte Medizin (CBMs) eine vielversprechende Indikation für neuropathische Schmerzzustände wie CINP sein könnten. Wie so oft auf dem Gebiet der Cannabismedizin fehlt es jedoch an zuverlässigen Belegen für diese verletzliche Patientengruppe. Avextra ist stolz darauf, mit der Deutschen Schmerzgesellschaft (DGS) an ihrer OCEAN-Studie zusammenzuarbeiten und die Forschungslücke zu schließen.

CINP ist eine eigenständige Schmerzstörung, die durch die toxische Schädigung peripherer Nerven infolge von Chemotherapie-Wirkstoffen während der Krebstherapie verursacht wird. Die Studie zielt darauf ab, zu untersuchen, ob ein Voll spektrum Cannabinoidextrakt eine geeignete therapeutische Ergänzung sein könnte, um die Symptombelastung von Chemotherapiepatienten zu lindern.

OCEAN ist eine prospektive 12-wöchige Parallelgruppen-Beobachtungsstudie, die Avextras eigenen ausgewogenen 10:10 (THC:CBD) Cannabisextrakt unter realen Bedingungen mit 400 erwachsenen Patienten mit CINP einsetzt. OCEAN wird eine Reihe von Faktoren bewerten, darunter Schmerzintensität, schmerzbedingte Beeinträchtigungen, Schlafqualität und die Phänotypen neuropathischer Schmerzen. Nach Abschluss werden die Studienergebnisse zu einem präziseren Verständnis der Behandlungsanforderungen der betroffenen Patienten beitragen und wertvolle Erkenntnisse für die Ausgestaltung einer zukünftigen Phase-III-Studie liefern.

“OCEAN ist eine einzigartige und vielversprechende Gelegenheit, um wertvolle Patientendaten zu erfassen, die darauf abzielen, die Lebensqualität von CINP-Patienten zu verbessern. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit der DGS, um im Rahmen dieser Studie in ganz Deutschland realweltbezogene Evidenz zu sammeln. Diese Initiative ist ein wichtiger Bestandteil unserer Alliance for Evidence-Based Cannabis Medicine mit dem bedeutenden Ziel, Cannabis-basierte Medikamente zu entwickeln, die spezifischen Indikationen angepasst sind und letztendlich den Symptomdruck einer breiteren Patientenpopulation lindern”, erklärt Dr. Bernhard Babel, CEO von Avextra.

Die OCEAN-Studie läuft nun an. “Unser Verband hat wertvolle Erfahrungen im Umgang mit chronischen Schmerzpatienten gesammelt, die Cannabis-basierte Medikamente erhalten. Gemeinsam mit Avextra möchten wir die Wirksamkeit und Sicherheit eines THC/CBD Voll spektrum Extrakts 10mg/10mg im Vergleich zu einer nicht-cannabinoiden Vergleichstherapie in der großen Patientengruppe mit Neuropathie als Folge einer Chemotherapie untersuchen. Diese prospektive, 12-wöchige Parallelgruppenstudie ist als nicht-interventioneller Ansatz konzipiert”, erklärt DGS-Präsident Dr. med. Dipl. Lic. Psych. Johannes Horlemann. “Es besteht ein großer ungedeckter Bedarf an neuropathischer Schmerztherapie bei Patienten nach einer Chemotherapie. Da der Erfolg der Chemotherapie häufig im Vordergrund steht, werden Schmerzsymptome in Folgekonsultationen oft nicht angesprochen. Standardmedikamente gegen neuropathische Schmerzen versagen häufig. Eine Studie ist daher unerlässlich, um herauszufinden, wie Schmerzen und die damit einhergehenden Symptome durch einen THC-CBD Voll spektrum Extrakt verbessert werden können”, fasst Dr. med. Dipl. Lic. Psych. Johannes Horlemann zusammen.

Avextra konzentriert sich darauf, Cannabis-basierte Medikamente (CBMs) zu entwickeln, die die notwendigen Belege für die Anwendung nicht registrierter CBMs sammeln und die Entwicklung von registrierten Cannabis-basierten Medikamenten beschleunigen. Das Unternehmen verpflichtet sich zu Transparenz und wird die Ergebnisse der Studien daher mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft und den Aufsichtsbehörden teilen, um das kollektive Wissen über cannabinoidbasierte Therapien zu erweitern. Das Unternehmen ist bestrebt, eng mit der medizinischen Gemeinschaft, den Aufsichtsbehörden und anderen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um die evidenzbasierte Innovation voranzutreiben.

Über Avextra AG

Avextra ist einer der führenden vertikal integrierten medizinischen Cannabis-Betreiber in Europa, der sich auf die Entwicklung und Produktion zugelassener Medikamente konzentriert. Gegründet 2019 und mit Sitz in Deutschland, arbeitet das Unternehmen eng mit Ärzten und Apothekern zusammen, um präzise formulierte Cannabis-basierte Medikamente zu entwickeln und herzustellen. Avextra kontrolliert die gesamte Wertschöpfungskette – von der Kultivierung in Portugal bis zur EU-GMP-zertifizierten Extraktion und Herstellung in Deutschland. Avextra ist in Kontinentaleuropa über ein umfangreiches Vertriebsnetz verschiedener Kanäle und strategisch entwickelter Vermögenswerte für diese Schlüsselmärkte tätig.

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Über DGS

Mit rund 4.000 Mitgliedern und 120 Schmerzzentren ist die Deutsche Schmerzgesellschaft (DGS) die führende Fachgesellschaft für die Behandlung von Menschen mit chronischen Schmerzen. In enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Schmerzliga hat sie das Ziel, durch bessere Diagnostik und lebensnahe Therapie die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Hierfür arbeiten die DGS-Mitglieder tagtäglich interdisziplinär in Praxen, Kliniken, Schmerzzentren, Apotheken, physiotherapeutischen und psychotherapeutischen Einrichtungen zusammen. Seit 1989 hat sich der jährlich von der DGS veranstaltete Deutsche Schmerz- und Palliativtag als eines der wichtigsten Fachereignisse und Foren für den internationalen Dialog etabliert. Derzeit behandeln rund 1.321 niedergelassene Schmerzmediziner die steigende Zahl der Patienten. Mindestens 10.000 ausgebildete Schmerzärzte wären erforderlich, um eine flächendeckende Versorgung der rund 3,9 Millionen Menschen mit starken Schmerzen sicherzustellen. Um eine bessere Versorgung Schmerzkranker zu erreichen, fordert die DGS bedarfsgerechte, ganzheitliche und lebensnahe Strukturen – sowohl ambulant als auch stationär – sowie eine grundlegende Neuausrichtung der Bedarfsplanung.

Zukunftsgerichtete Aussagen:

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte “zukunftsgerichtete Informationen” im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze. Eine Reihe von Faktoren könnte dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Informationen in dieser Mitteilung enthaltenen Schlussfolgerungen, Prognosen oder Projektionen abweichen, darunter der Risikofaktor, dass: die erwarteten Synergien und die erwartete Zusammenarbeit aus dem Ereignis möglicherweise nicht vollständig realisiert werden oder länger dauern als erwartet; die weltweite Nachfrage der Verbraucher nach Cannabisprodukten den Erwartungen nicht entspricht; die Tochtergesellschaften und Partner von Avextra nicht in der Lage sind, die erforderlichen behördlichen Genehmigungen zur Durchführung des Geschäfts zu erhalten und aufrechtzuerhalten; und allgemeine wirtschaftliche, finanzielle, gesetzliche, regulatorische, wettbewerbsbezogene und politische Bedingungen, unter denen Avextra und seine Tochtergesellschaften und Partner tätig sind, unverändert bleiben.

Die zukunftsgerichteten Informationen in dieser Pressemitteilung basieren auf bestimmten Annahmen, die Avextra zum Zeitpunkt der Veröffentlichung für vernünftig hielt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Annahme, dass: Avextra in der Lage sein wird, seine Geschäftsziele zu erreichen; Avextra seine Geschäftspläne wie erwartet umsetzen kann; die Nachfrage nach den Produkten von Avextra weiterhin bestehen wird; keine wesentlichen nachteiligen Veränderungen des regulatorischen Rahmens für Cannabis in den Ländern, in denen Avextra Geschäfte tätigt, eintreten werden; aktuelle Schätzungen hinsichtlich Investitionsausgaben, Kosten und Rentabilität von Avextra realistisch sind; und Avextras interne Buchhaltungs- und Finanzsystem einschließlich der internen Kontrollen effektiv funktionieren werden.

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