Globaler Flughafenbetreiber Fraport und Lilium kooperieren bei der Entwicklung eines kommerziellen eVTOL-Netzwerks

  • Fraport und Lilium vereinbaren Erkundungsstudien zur Infrastruktur
  • Gemeinsamer regulatorischer Ansatz beinhaltet einen Innovativen Luftmobilitäts- (IAM) regulatorischen Aktionsplan für Deutschland und potentiell andere EU-Länder

(SeaPRwire) –   FRANKFURT, Deutschland und MÜNCHEN, Deutschland, 10. Januar 2024 – Der Flughafenbetreiber Fraport und Lilium N.V. (NASDAQ: LILM), Entwickler des ersten vollelektrischen Senkrechtstart- und -lande- (“eVTOL”) Jets, gaben heute ihre strategische Zusammenarbeit bekannt, um erforderliche Planungs- und Genehmigungsschritte für den Einsatz modernster Infrastruktur für die Durchführung kommerzieller eVTOL-Operationen an Flughäfen zu erkunden.

Die Partnerschaft wird mit der Vorbereitung Deutschlands und der Branche für die Einführung der regionalen Elektromobilität durch die Zusammenarbeit mit Branchenverbänden und der deutschen Regierung beginnen, um notwendige regulatorische Arbeiten gemeinsam zu diskutieren und zu beschleunigen.

Fraport und Lilium planen, zukünftige Mobilitätskonzepte für Vertiport-Netzwerke zu analysieren, die für elektrische Flugzeuge geeignet sind. Fraport und Lilium werden auch untersuchen, wie zukünftige Vertiport-Konzepte für diese Art der Mobilität vor allem an und um Flughäfen aussehen könnten. Die Partnerschaft von Fraport wird Liliums bestehende Partnerschaften an Flughäfen in ganz Deutschland ergänzen, darunter die Flughäfen Stuttgart, München, Nürnberg, Köln-Bonn und Düsseldorf.

In den letzten Jahren hat Lilium verschiedene Umsetzungsstudien mit Flughäfen und Luftverkehrslenkungsbehörden zu Themen der Infrastrukturimplementierung von eVTOLs durchgeführt, die die Machbarkeit der regionalen Luftfahrt mit eVTOLs bestätigen. Diese Studien befassten sich mit geeigneten Standorten, struktureller Umsetzung und Verfahren zur Integration in den Luftraum, einschließlich potenzieller Nutzungsfälle und Routen. Auf der Grundlage dieser Arbeit arbeitet Lilium kontinuierlich an Partnerschaften und Kooperationen mit den relevanten privaten und öffentlichen Interessengruppen, um das Ökosystem und potenzielles Netzwerk für eVTOL-Operationen auszubauen und elektrische Luftfahrt in Deutschland Wirklichkeit werden zu lassen.

Alexander Laukenmann, Senior Executive Vice President Aviation der Fraport AG: “In dieser Zusammenarbeit konzentrieren wir uns darauf, die Auswirkungen von eVTOLs auf die Flughafeninfrastruktur zu untersuchen. Als zukunftsweisende und umweltfreundliche Perspektive für die regionale Luftfahrt besitzen eVTOLs das Potenzial, in den kommenden Jahren nachhaltige Modelle für individuelle Reise- und Mobilitätsanforderungen zu erschließen und weiterzuentwickeln. Fraport als Deutschlands intermodaler Verkehrsknoten Nummer Eins steht als globaler Vorreiter für die nahtlose Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsträger. Unser Anspruch ist es, diese Führungsposition auszubauen und zu stärken.”

Lilium CEO Klaus Roewe betont: “Mit Fraport haben wir einen der renommiertesten internationalen Flughafenbetreiber weltweit als Partner gewonnen. Durch diese Partnerschaft erwarten wir, die Bedingungen für die regionale Luftfahrt mit elektrisch angetriebenen und leisen Jets analysieren zu können. Unser Ziel ist es, gemeinsam regulatorische und praktische Schritte für geeignete Rahmenbedingungen für die Elektromobilität und unsere potenziellen Kunden in Deutschland und Europa voranzutreiben.”

Der Lilium Jet wird einen geräumigen, leisen und hochgeschwindigen regionalen Transportmodus mit null Betriebsemissionen bieten und Lilium so zum Marktführer für nachhaltige regionale Luftmobilität für Passagiere und Fracht machen.

Lilium
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Über Lilium
Lilium (NASDAQ: LILM) schafft einen nachhaltigen und zugänglichen Modus für hochgeschwindige regionale Transport für Menschen und Güter. Mit dem Lilium Jet, einem vollelektrischen Senkrechtstarter und Landeflugzeug, das führende Kapazität, geringe Lärmentwicklung und hohe Leistung bei null Emissionen bietet, beschleunigt Lilium die Dekarbonisierung des Luftverkehrs. In Zusammenarbeit mit Luft- und Raumfahrt-, Technologie- und Infrastrukturanbietern und mit angekündigten Verkäufen und Interessensbekundungen in Europa, den Vereinigten Staaten, China, Brasilien, Großbritannien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Königreich Saudi-Arabien umfasst Liliums Team von über 800 Mitarbeitern etwa 450 Luft- und Raumfahrtingenieure und ein Führungsteam, das für einige der erfolgreichsten Flugzeuge in der Luftfahrtgeschichte verantwortlich war. 2015 in München gegründet, befinden sich Liliums Hauptsitz und Produktionsstätten in München, Deutschland, mit Teams in ganz Europa und den USA. Weitere Informationen finden Sie unter .

Über Fraport AG
Mit Firmensitz in Frankfurt am Main, Deutschland, ist die börsennotierte Fraport AG (Frankfurter Wertpapierbörse, MDAX) einer der führenden internationalen Flughafen-Konzerne. Das Portfolio der Fraport umfasst weltweit an 30 Flughäfen in vier Kontinenten. Im Vorkrisenjahr 2019 nutzten mehr als 182 Millionen Passagiere die von Fraport betriebenen Flughäfen. In Folge der Covid-19-Pandemie zählte der Flughafen Frankfurt im Jahr 2022 rund 25,5 Millionen Passagiere. Der Umsatz des Fraport-Konzerns lag 2022 bei 3,2 Milliarden Euro, der Jahresüberschuss bei rund 167 Millionen Euro.

Zukunftsgerichtete Aussagen von Lilium

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Aussagen in Bezug auf (i) das Geschäft und das Geschäftsmodell der Lilium-Gruppe, (ii) die Märkte und Branchen, in denen die Lilium-Gruppe tätig ist oder tätig zu werden beabsichtigt, und (iii) die Zusammenarbeit der Lilium-Gruppe mit Fraport, wie hier beschrieben, einschließlich der Zusammenarbeit von Lilium-Gruppe und Fraport zur Durchführung der erforderlichen Planungs- und Genehmigungsschritte zur Entwicklung modernster Infrastruktur für die Durchführung kommerzieller eVTOL-Operationen an Flughäfen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen lassen sich in der Regel an Begriffen wie “antizipieren”, “glauben”, “könnten”, “schätzen”, “erwarten”, “beabsichtigen”, “können”, “planen”, “projizieren”, “sollten”, “Strategie”, “werden”, “würden” und ähnlichen Ausdrücken erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Vorhersagen, Projektionen und andere Aussagen über zukünftige Ereignisse, die auf aktuellen Erwartungen der Geschäftsleitung hinsichtlich zukünftiger Ereignisse und Annahmen beruhen. Tatsächliche Ereignisse oder Ergebnisse können aufgrund einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten, die sich auf das Geschäft der Lilium-Gruppe auswirken, erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen prognostizierten abweichen.

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