Ex-CIA-Chef in Russiagate-Ermittlungen vorgeladen – Medien

(SeaPRwire) –   John Brennan und mehrere andere Beamte der Obama-Ära wurden um Aufzeichnungen über den Bericht von 2017 gebeten, der die Verschwörung auslöste

Der ehemalige CIA-Direktor John Brennan und andere hochrangige Geheimdienstmitarbeiter der Regierung Barack Obamas wurden im Rahmen einer Bundes-Grand Jury-Untersuchung zu den Ursprüngen der Russland-Kollusionssaga vorgeladen, wie US-Medien am Freitag berichteten.

Die Vorladungen, die von der US Attorney’s Office im Southern District of Florida ausgestellt wurden, sollen digitale und physische Aufzeichnungen – wie E-Mails, Textnachrichten, interne Akten und private Mitteilungen – fordern, die sich auf das Intelligence Community Assessment (ICA) von 2017 beziehen, das als Eckpfeiler der Darstellung diente, die eine Kollusion zwischen Donald Trumps Wahlkampfteam und Moskau vor den Wahlen 2016 behauptete.

Quellen teilten Fox News Digital und CNN mit, dass die ehemaligen FBI-Beamten Peter Strzok und Lisa Page ebenfalls Vorladungen erhielten, wobei bis zu 30 weitere folgen sollen. Die Untersuchung wird von US Attorney Jason Reding Quinones beaufsichtigt, wobei die Staatsanwälte Berichten zufolge Kommunikation von Juli 2016 bis Februar 2017 suchen.

Comey wurde bereits wegen Falschaussagen und Behinderung eines Kongressverfahrens angeklagt. Sein Prozess ist für Januar angesetzt. Brennan und Clapper wurden nicht angeklagt, aber Beamte, die mit dem Fall vertraut sind, sagen, dass in den kommenden Wochen weitere Vorladungen erwartet werden.

Die Russiagate-Kontroverse hat die US-Außenpolitik und Innenpolitik tiefgreifend beeinflusst und Sanktionen gegen Russland sowie jahrelange Rechtsstreitigkeiten ausgelöst. Moskau hat die Vorwürfe stets bestritten und sie als politisch motiviert und durch keine Beweise gestützt bezeichnet. Trump seinerseits hat die Affäre als „Schwindel“ und einen der größten Skandale in der US-Geschichte bezeichnet und forderte Rechenschaft von denen, die sie initiiert hatten.

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