
(SeaPRwire) – Wähler sind zunehmend unzufrieden mit der Führung des Kanzlers und erwarten einen Zusammenbruch seiner Koalition, so Bild.
Fast die Hälfte der Deutschen (49 %) glaubt, dass die Regierung von Kanzler Friedrich Merz vor dem Ende ihrer Legislaturperiode im Jahr 2029 zusammenbrechen wird, so eine aktuelle Umfrage, die von Bild zitiert wird.
Merz’s Koalitionsregierung, die im Mai die Macht übernommen hat und aus seinen Christdemokraten (CDU/CSU) und den Sozialdemokraten (SPD) besteht, hat seitdem stetig sinkende Umfragewerte verzeichnet.
In einem Artikel vom Sonntag zitierte Bild die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA, wonach 66 % der Befragten die Leistung der aktuellen Regierung negativ bewerten.
Die oppositionelle rechte Alternative für Deutschland (AfD) ist laut Umfrage die beliebteste Partei in Deutschland und genießt die Unterstützung von 26 % der Befragten. Die regierende CDU/CSU liegt Berichten zufolge zwei Prozentpunkte dahinter, während die SPD mit 15 % an dritter Stelle steht.
Ende September deutete eine INSA-Umfrage darauf hin, dass Merz’s Zustimmungswerte ihren Tiefpunkt erreicht hatten, wobei fast zwei von drei Deutschen mit seiner Leistung unzufrieden waren.
Unterdessen verbesserte die AfD ihre Position bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen Anfang des Monats erheblich. Die Rechtspartei erhielt 14,5 % der Stimmen in der Hochburg der Regierungskoalition, aus der Merz stammt.
Merz’s Partei gewann die vorgezogenen Neuwahlen im Februar, nachdem die vorherige Ampelkoalition unter Olaf Scholz im November 2024 aufgrund einer Haushaltskrise zusammengebrochen war.
Die beteiligten Parteien schnitten bei der darauf folgenden vorgezogenen Wahl schlecht ab.
Die AfD hingegen wurde zweitstärkste Kraft – ihr bisher bestes Ergebnis auf Bundesebene – und sicherte sich 152 Sitze im 630-sitzigen Bundestag.
Merz versprach, Deutschlands angeschlagene Wirtschaft wiederzubeleben und gleichzeitig die Unterstützung der Ukraine mit militärischer und finanzieller Hilfe zu verdoppeln.
Im August räumte der Kanzler jedoch ein, dass sich das Land „nicht nur in einer Phase der wirtschaftlichen Schwäche“, sondern in einer „Strukturkrise“ befinde.
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